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Fossa Carolina: Bindeglied der Hafennetzwerke an Rhein und Donau. Studien zur Überwindung der Europäischen Hauptwasserscheide im Mittelalter
Projektleitung:
Prof. Dr. C. Zielhofer (IfG, Universität Leipzig ehemals IfG, Universität Osnabrück)
Projektbeteiligte:
Prof. Dr. Joachim Härtling, Dipl.-Geogr. Andreas Stele, Dr. Jens Bußmann, IfG, Universität Osnabrück; BLfD, München; FSU und IPHT Jena
Förderung:
DFG-Schwerpunktprogramm
Laufzeit:
seit 2012
Auf Initiative Karls des Großen im Jahre 793 n. Chr. errichtet, war der Karlsgraben das bedeutendste Bauprojekt zur Querung der Europäischen Hauptwasserscheide im Frühmittelalter. Das Bauwerk sollte einen schiffbaren weg zwischen den Einzugsgebieten der Donau und des Rheins bilden. Bisher liegen aber keine gesicherten Erkenntnisse zu seiner Funktionsweise vor. Ziel des Projektes ist es, den Karlsgraben und sein Umfeld als Knotenpunkt der wassergestützten Verkehrssysteme zwischen Donau und Rhein zu rekonstruieren.
Innerhalb des Projektes beschäftigt sich die AG Paläoökologie und Geoarchäologie mit magnetischen Prospektionen des Karlsgrabens sowie mit sedimentmagnetischen Analysen an geoarchäologischen Bohrungen.
Link: www.spp-haefen.de/de/die-projekte/fossa-carolina/laufende-arbeiten/