Institut für Geographie

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Natur- und Kulturlandschaftsanalyse im Übergang vom Wiehengebirge zum nordwestdeutschen Tiefland zwischen Hunte und Weser

Projektleitung: AR Dr. Andreas Lechner & Prof. Dr. Joachim Härtling
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter:
Dr. Mykola Sadovnik, Dr. Schlöffel, Dr. Andreas Stele
Förderung:
F & E- Vorhaben
Laufzeit: 1. Phase: 1.04.13 – 30.09.13, 2. Phase: 1.10.13 – 30.09.2015, 3. Phase: 1.10.15 – 30.09.16

Verbundprojekt: Kulturlandschaftsatlas zwischen Wiehengebirge, Oberer Hunte und Mittlerer Weser

Ziel: Erstellung eines Kulturlandschaftsatlas vom Mesolithikum bis in die frühe Neuzeit in einem naturräumlichen und kulturhistorischen Übergangsraum (Schwerpunkt Landkreis Minden-Lübbecke).
Ziel dieses Verbundvorhabens ist die Rekonstruktion der Natur- und Kulturlandschaftsentwicklung im Übergangsraum vom Wiehengebirge zum nordwestdeutschen Tiefland zwischen der Oberen Hunte und der mittleren Weser, deren Ergebnisse am Ende in einen Kulturlandschaftsatlas für diese Region münden sollen. Der zentrale Untersuchungsraum wird im Westen etwa von Melle und Osnabrück, im Osten von Rinteln und Stolzenau begrenzt. In diesem Projekt arbeiten mehrere Teams von Historikern, Archäologen, Kartographen und Mitglieder dieser AG eng zusammen.

Teilprojekt AG Paläoökologie am IfG Osnabrück: Paläoökologische (insbes. litho-, chrono- und pollenstratigraphische sowie geophysikalische) Auswertung von Bio- und Geoarchiven (insbesondere Sedimenten und Mooren) zur Rekonstruktion der Entstehung und anthropogenen Überprägung dieser Landschaft.
Ziel des Teilprojektes in der AG Paläoökologie ist dabei vor allem die Rekonstruktion der jeweiligen lokalen Gewässer- bzw. Moorgenese sowie der regionalen Vegetationsentwicklung insbesondere unter dem Einfluss des Menschen mittels eines umfangreichen Multiproxyansatzes.