Institut für Geographie

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Potenziale und Grenzen außerschulischer Lernorte

Potenziale und Grenzen außerschulischer Lernorte im Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita für den Geographieunterricht

Im Rahmen meiner Masterarbeit in der Geographiedidaktik beschäftige ich mich aktuell mit den Potenzialen und Grenzen außerschulischer Lernorte im Natur- und UNESCO Geopark TERRA.vita für den Geographieunterricht. TERRA.vita bietet Kindergärten, Schulklassen oder auch Erwachsenengruppen eine Vielzahl an Bildungseinrichtungen zu vielen ökologischen Themengebieten, die sich speziell mit der Erdgeschichte der verschiedenen Regionen beschäftigen. Aber auch das Thema „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ wird gezielt aufgegriffen. In der Masterarbeit wurde eine Unterrichtsreihe zu den Gesteinen und Böden des Natur- und UNESCO Geoparks TERRA.vita für zwei sechste Klassen des Gymnasiums Damme geplant. Die Inhalte wurden der einen sechsten Klasse im Klassenraum gelehrt und die andere Lerngruppe hat zwei außerschulische Lernorte besucht, um Gesteine und Böden der Region kennenzulernen. Bei den Lernorten handelt es sich um den TERRA.park, Erlebnispark Boden am Schölerberg und um den Kultur- und Landschaftspark Piesberg. Durch eine Leistungskontrolle am Ende der Unterrichtsreihe soll gezeigt werden, ob die Schüler*innen, die die Begegnung mit dem Realraum hatten, eine größeren Lernerfolg haben als die andere Lerngruppe, die die beiden außerschulischen Lernorte nicht besucht hat. So kann am Ende der Masterarbeit geschlussfolgert werden, ob der Lernerfolg beim außerschulischen Lernen tatsächlich höher ist und welchen didaktischen Mehrwert eine solcher Besuch darstellt. Die anliegenden Fotos von der schon durchgeführten Exkursionsfahrt zeigen Eindrücke der beiden außerschulischen Lernorte und der Materialien vor Ort.