Institut für Geographie

IfG


Navigation und Suche der Universität Osnabrück


Hauptinhalt

Topinformationen

Studienverlauf

Ordnungen zum Studienverlauf

Hier geht es zur Zulassungsordnung (ZZO), zur Prüfungsordnung und zu den Modulbeschreibungen.

Das zweijährige Masterprogramm basiert auf einer integrativen Einführung: Sie umfasst eine gemeinsame Study Week mit allen Studierenden und mehreren Lehrenden u.a. zum Abgleich der fachwissenschaftlichen und methodischen Grundlagen und eine Ringvorlesung zur Einführung in zentrale Themenkomplexe sowie in gesellschaftswissenschaftliche und naturwissenschaftliche Theoriegrundlagen (ergänzt durch eine „Science Fair“ – ein Forum, auf dem die Studierenden ihre Bachelorarbeiten im Tagungsformat vorstellen und mit den Lehrenden diskutieren). Zum Einführungsmodul gehören ferner ein Seminar "Gesellschaft-Umwelt" sowie eine Einführung in die Wissenschaftstheorie.

Das Studienprojekt steht im Zentrum das Studiengangs. Es erstreckt sich über zwei Semester (2. und 3. Studiensemester), wird allerdings bereits im 1. Semester durch eine Einführung in Projektmanagement vorbereitet. Das Studienprojekt beruht auf realen Problemstellungen und beinhaltet eine gründlich vorbereitete, gemeinsame Feldforschung im Ausland. Nach der Analyse der erhobenen Daten schließt ein Projektbericht in Form eines wissenschaftlichen Zeitschriftenartikels dieses Lehrforschungsprojekt ab.

Wesentlich für den Studiengang ist die methodische Kompetenzentwicklung in den Modulen der Zukunftswerkstatt. Die Studierenden wählen u.a. zwei methodische Seminare / Übungen und verfassen eine Modulhausarbeit. Ein besonderes Gewicht wird dabei auf in die Zukunft gerichtete Analysemethoden (z.B. explorative Verfahren, Modellierung, Szenariotechniken) gelegt. In der „Zukunftswerkstatt II“ steht zum einen der Wissenstransfer im Fokus, zum anderen die Erprobung unterschiedlicher, auch experimenteller Herangehensweisen an konkrete Zukunftsprobleme im Zukunftslabor. Abgeschlossen wird dieses Modul mit einem Rollenspiel, einer Prüfungsform, in der die Studierenden die Rolle einer bzw. eines beruflichen Fachvertreter*in einnehmen und dabei problemspezifische, auch umstrittene Positionen vertreten und verteidigen.

Als Elemente ihrer individuellen Profilbildung wählen und absolvieren die Studierenden zwei thematische Hauptseminare aus dem Angebot der Geographie und bearbeiten vertieft in einer Modulhausarbeit ein Thema daraus. Zur weiteren Spezialisierung kann zudem eine frei aus dem Angebot der Universität zu wählende Veranstaltung genutzt werden. Die im vierten Fachsemester anzufertigende Masterarbeit schließt die Profilbildung ab.

Der Anwendungsorientierung dient der Bereich Berufspraxis mit zwei Angewandten Seminaren, vier Exkursionstagen sowie einem studienbegleiteten Berufspraktikum. Die Angewandten Seminare werden von erfahrenen Praktiker*innen aus der beruflichen Praxis geleitet, die auch mit wissenschaftlichem Arbeiten vertraut sind. Das mindestens achtwöchige Berufspraktikum soll den Studierenden die Möglichkeit eröffnen, sich in der Berufspraxis zu erproben und Netzwerke zu knüpfen.

Eine Übersicht über den Studiengang mit seinen Modulen und den dazugehörigen Veranstaltungen und Prüfungen finden Sie im Studienplan, sowie – detaillierter – in der Prüfungsordnung und den Modulbeschreibungen (siehe oben im Kasten, inkl. Link).